Online-Einkauf für Kanzleigründer: Die besten Anbieter in Deutschland
- Kanzleigründung
- Kanzleiorganisation
Die Kanzleigründung ist erfolgt. Die Formalitäten sind erledigt, Kanzleiräume sind angemietet, jetzt heißt es nur noch Einrichten und Loslegen. Nur noch?
Die standesgemäße und budgetgerechte Einrichtung einer Kanzlei bedeutet einiges an Aufwand und sorgfältiger Planung. In vielen größeren Städten gibt es zwar Geschäfte vor Ort, die sich auf Anwaltsbedarf spezialisiert haben, doch die haben einerseits nicht immer alles vorrätig und sind andererseits oft auch eher auf Klienten spezialisiert, die sich schon etabliert haben und damit auch mehr ausgeben können. Online-Einkäufe können für Gründer eine echte Alternative darstellen.
Online-Einkauf Büromöbel
Die erste Kanzlei muss natürlich standesgemäß, gleichzeitig aber auch möglichst günstig eingerichtet werden. Eine Möglichkeit ist der Einkauf in bekannten Möbelhäusern, beispielsweise bei IKEA, besonders günstig bei ordentlicher Qualität. Das Problem mit dieser Wahl: IKEA sieht man einem Büro an. Wenn Ihre Klientel viel Wert auf den äußeren Eindruck legt, kann dies eine ungünstige Wahl sein.
Eine Alternative wäre ein Komplettanbieter, der online Büromöbel für Kanzleien verkauft, versendet und auch die Montage anbietet.
Einige Anbieter wie beispielsweise Soldan haben Büromöbel aus den unterschiedlichsten Preisklassen und Stilrichtungen im Angebot. Sie übernehmen auch die gesamte Planung für Ihre Kanzlei – eine deutlich angenehmere Alternative zum Selberplanen, wenn man als Anwalt nicht auch noch Architekt sein kann oder will.
Solche Anbieter kennen normalerweise auch die Bedürfnisse kleinerer Gründer und geben diesen „Starthilfe“ durch vergünstigte Angebote und auf sie zugeschnittene Planung.
Online-Einkauf Technik
Der nächste Schritt ist die technische Seite – eine ganze Menge IT muss gekauft und eingerichtet werden. Dass die Entscheidung hier nicht mehr nach denselben Kriterien ausfallen kann wie im Studium, wissen Sie sicher bereits. Eine ausführliche Liste mit allem, was in der Kanzlei an technischen Geräten gebraucht werden könnte, hat der DAV in seinem Ratgeber für junge Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte veröffentlicht.
Konkrete Empfehlungen für Geräte sind nicht lange aktuell: Während im Ratgeber noch von Windows XP die Rede ist, hat sich der ein oder andere längst mit den Sicherheitslücken von Windows 10 abgefunden oder ist zu Linux gewechselt bzw. hängt sowieso in der Verarbeitung von Apple und den diversen iOS-Versionen. Deswegen ändert sich gerade bei IT oft der aktuell beste Anbieter. Welches Gerät gut passt, hängt auch von den persönlichen Vorlieben ab.
Wenn Sie sich Ihre Geräte ausgesucht haben, lohnt es sich, zur Auswahl eines guten Geschäfts für den Onlinekauf auf eine Vergleichsseite wie idealo zu gehen. Hier finden sich die Angebote nach Preis sortiert. Dabei empfiehlt es sich allerdings, die Seriosität der Angebote gut im Blick zu behalten.
Online-Einkauf Bürobedarf
Büroartikel und Co können einen gehörigen Einfluss auf das Bürobudget haben. Qualität zählt – aber auch der Preis. Auch wenn es keinen großen Unterschied bei einem einzelnen Dokument macht, ob die beiden Seiten Papier zusammen vier oder sechs Cent gekostet haben, ergibt sich auf 500 Blätter gerechnet ein Unterschied von 5 Euro.
Dieser Betrag ist nur ein Summand in der langen Rechnung der monatlichen Kosten, die Sie sparen können, wenn Sie mit Bedacht einkaufen. Bei Bürobedarf Doorn, einem Anbieter, der auf Kanzleibedarf spezialisiert ist, bekommen Sie beispielsweise passgenau die richtigen Büromaterialien.
Für alles Übrige können Sie als Selbstständiger genauso sparen wie alle anderen: Achten Sie auf Sonderangebote und kaufen Sie im Zweifel beim Discounter.
Diese Liste unserer empfohlenen Anbieter in Deutschland gilt natürlich nicht für immer – vielleicht ist bald ein anderer Anbieter besser als Doorn und Soldan. Aber die Prinzipien bleiben gleich: Achten Sie darauf, einen Experten für all das zu finden, was nur ein Experte leisten kann. Sparen Sie lieber bei Massenware wie Computer, Druckerpapier und Co.