Der Stress im Anwalts-Alltag
- Kanzleiorganisation
- Selbstmanagement
Jurastudenten stehen stressige Zeiten bevor: Berufseinsteiger wie junge Rechtsanwälte berichten von hohen Arbeitsbelastungen und unregelmäßigen Arbeitszeiten besonders kurz vor Projektende. Der Job des Rechtsanwalts fordert viel: Empathie, Pragmatik, Organisation, Management, Akquise und ein sehr gutes Know-how im jeweiligen Fachbereich. Nach Mandantengewinnung folgt das Vorgespräch, in dem grundsätzliche Daten aufgenommen werden. Der Rechtsanwalt muss sich in jeden Fall neu einarbeiten und ihn verinnerlichen, um seinen Mandanten bestmöglich vertreten zu können. Auch während der Ausarbeitung des Falles vor dem Gerichtstermin stehen Anwalt und Mandant stets in Kontakt. Die Aufgabe eines Anwalts ist also durchgehend kommunikativ geprägt. Jedoch fordert die Ausarbeit der Verteidigung vor Gericht höchste Konzentration und je komplexer der Fall, desto länger und intensiver muss sich der Jurist mit der Gesetzeslage und den Begebenheiten auseinandersetzen. In dieser Phase kann es sein, dass ein Rechtsanwalt bis tief in die Nacht in der Kanzlei sitzt und an der Verteidigung seines Mandanten feilt. In dieser Phase ist ein ungestörtes Arbeiten unabdingbar, da die Ausarbeitung einer Verteidigung durch viele Faktoren eine hohe Konzentration fordert.
Rechtsanwalt Frank Röttger möchte in dieser Phase nur in dringenden Fällen gestört werden. Auch wenn wichtige organisatorische Aufgaben anstehen, gibt es für ihn wichtigere Dinge zu tun: Seine Kernkompetenz beinhaltet ja schließlich nicht das Koordination der Anrufer oder die Terminvereinbarung – doch von allein erledigen sich diese Aufgaben nicht. Frank Röttger ist erst seit kurzem selbstständig und er macht sich genau um das Gebiet der Verwaltung seine Gedanken. Dass eine kompetente Sekretärin zu finden, eine schwierige und zeitraubende Aufgabe ist, hätte er nie gedacht. Auch ist es eine Einstellung einer top-ausgebildeten Sekretärin mit Fremdsprachenkenntnissen ziemlich kostspielig. Der Jurist ist auf der Suche nach Alternativen, denn glücklich ist er mit der aktuellen Situation nicht.
Auf einer Tagung erfährt Frank Röttger von bekannten Anwälten von einer sogenannten virtuellen Sekretärin, die flexibel Anrufe entgegen nimmt und kleinere Büroaufgaben übernehmen kann. Die beiden Rechtsanwälte, die diesen Dienst schon seit Jahren nutzen, scheinen sehr zufrieden mit dieser Lösung zu sein. Zurück in seiner Kanzlei macht er sich im Internet auf die Suche nach der besagten virtuellen Sekretärin. Von Berliner Unternehmen und Testsieger war die Rede, erinnert sich der junge Rechtsanwalt. Schnell macht er das Anwaltssekretariat, einen Service der ebuero AG ausfindig und staunt nicht schlecht, als der Telefonservice innerhalb von 10 Minuten eingerichtet und voll funktionsfähig ist. Ab sofort ist er für 24 Stunden an sieben Tage in der Woche auch für seine englisch, – italienisch,- spanisch,- und französischsprechenden Geschäftspartner erreichbar. Es ist ihm aber auch möglich, das Telefonsekretariat nur in den Zeiten einzuschalten, in denen er in Ruhe und konzentriert arbeiten muss. Termine mit Mandanten werden jetzt auch über die Telefonsekretärin vereinbart. Das spart Zeit und Geld, denn für eine Grundgebühr von nur 39 Euro hätte er garantiert keine „echte“ Sekretärin einstellen können.